Deutschland

Nr.: 11 D - 15518 Steinhöfel Buchholz Landkreis: Bundesland: 
 
Gemeinde Steinhöfel
Demnitzer Straße 7 
15518 Steinhöfel
Telefon:  (033636) 4 10 10
Telefax:  (033636) 4 10- 24
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Bürgermeisterin
Claudia Simon
Kurzer Weg 4
15518 Steinhöfel
Tel.: 033636 5218
Mobil: 0173 18 26 288
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Amt Odervorland
 
 
 
Ortsteil der Gemeinde Steinhöfel
Ortsvorsteher Buchholz
Daniel Wehking
Buchholzer Dorfstr. 8
15518 Steinhöfel, Ortsteil Buchholz
Mobil: 0173 24 33 694
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 Oder - Spree Brandenburg

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Vorherige OrtNr.: 10 D-15345 Altlandsberg     PLZ: 01468 bis 17375     Nächste Ort Nächste Ort

 


Steinhöfel
Die Gemeinde Steinhöfel entstand 2003 durch den Zusammenschluss der ehemaligen Gemeinden des Amtes Steinhöfel/Heinersdorf. 
Die 12 Ortsteile der Gemeinde verteilen sich auf einer Fläche von 160 km² nordöstlich der Stadt Fürstenwalde. Die leicht hügelige Endmoränenlandschaft wird von vielen kleinen Wasserläufen durchzogen und ist von größeren Waldgebieten geprägt. Ein Europaradweg am westlichen Rand der Gemeinde verläuft, aus Fürstenwalde kommend, über den Ortsteil Jänickendorf in nördlicher Richtung zum Maxsee in den Kreis Märkisch-Oderland. Die Bundesstraße 5, an der die Orte Heinersdorf und Arensdorf liegen, stellt die nördliche Begrenzung dar.
Die Landschaft lädt zu ausgiebigen Spaziergängen, zum Wandern und Radeln ein. Jedes der früher fast ausschließlich von der Landwirtschaft geprägten Dörfer bewahrt seine Identität. Überall gibt es etwas zu entdecken, beispielsweise das völlig neu gestaltete Freizeitzentrum „ Am Barschpfuhl“ in Beerfelde, ein Steinernes Kreuz am Ortsrand von Gölsdorf, das an die Befreiungskriege von 1813 erinnert, den über 100 ha großen Heinersdorfer See, den am Seeufer gelegenen Heimattierpark, den Teufelstein, einen riesigen Flindling und die zu Heinersdorf gehörende Gutsanlage Behlendorf, welche vom jungen Karl Friedrich Schinkel entworfen wurde, ein Steinkistengrab im Tempelberger Forst, prähistorische Steinkreise und Reste einer slawischen Burgwallanlage in der Gemarkung Arensdorf, die liebevoll 
geführte Heimatstube in Demnitz und den Kräuter- und Tierhof in Neuendorf im Sande.
Die Gemeindeverwaltung hat ihren Sitz im Ortsteil Steinhöfel. Dort befindet sich auch die bekannteste Sehenswürdigkeit der Gemeinde, der seit ca. 1790 entstandene über 40 ha große Schlosspark, einer der ältesten und von der Größe her der bedeutendste Landschaftspark der Mark Brandenburg, veranlasst durch den Intendanten der königlichen Schlösser und Gärten, den Hofmarschall Valentin von Massow, entworfen und ausgeführt von Johann August Eyserbeck, den Sohn des Wörlitzer Parkarchitekten und den Hofbaumeister David Gilly, Vorbild der königlichen Parkanlage im Gutsdorf Paretz. David Gilly war auch der erste Baumeister des Schlosses Steinhöfel, welches im
19. Jahrhundert mehrmals überformt wurde und seit 
1997 komplett saniert und zum Hotel und Restaurant umgebaut wurde. Seine imposante neobarocke Fassade, der Schlosshof, die historische Bibliothek im Stil eines griechischen Tempels sowie die geschmackvoll eingerichteten Räume sind seit Schlosseröffnung 2002 Geheimtipp vieler Heiratswilliger, um sich in Steinhöfel das Ja-Wort zu geben.
Buchholz
Der schlesische Herzog Heinrich der Bärtige leitete die Ansiedlung vom Deutschen im Territorium Leubucense in den Jahren 1225 – 1226 ein. Er schenkte dem Zisterziensermönchskloster Trebnitz (in Schlesien) 400 Hufen Landes nördlich und südlich der alten Handelsstraße. Das schlesische Kloster Trebnitz gründete vor 1244 in seinem zugewiesenen Gebiet 4 Dörfer, worunter sich auch das Dorf Bocholt, heute Buchholz, befand. Buchholz gehört zu den ältesten Siedlungen des Mittelalters. Die erste urkundliche Erwähnung datiert 1244 mit dem Namen Bocholt. Im selben Jahr wird in Buchholz eine selbständige Pfarre angelegt. Die jetzige Kirche ist ein überputzter, rechteckiger Saalbau, im Kern mittelalterlich, welche im 19. Jahrhundert vollständig umgebaut wurde. Zur Kirche gehört noch ein
großes Pfarrhaus, welches am 24.06.1756 vollständig abbrannte und danach wieder errichtet wurde. In den ersten Jahren des 20. Jahrhunderts war Buchholz Sitz des Superintendenten.

1373 – 1415 besaß Tile von Ihlow ein Rittergut in Buchholz.1415 – 1490 waren die von Winnig in Buchholz begütert.

1598 mussten die Bauern beim Amtsvorwerk in Fürstenwalde Spanndienste leisten.
1700 Um diese Zeit hatten die Bauern von Buchholz die Hütung auf der wüsten Feldmark Gölsdorf inne.
1748 Ansiedlung von 5 Kolonistenfamilien (Büdner)
1819 Ablösung der Hofdienste
1867 Die Einwohnerzahl beträgt 333 Personen.
1913 Errichtung des Rentengut’s „Eiserne Scholle“ am Dorfende nach Beerfelde
1914 – 1918 Im 1. Weltkrieg fielen 7 junge Buchholzer, Flüchtlinge aus dem östlichen Ostpreußen hielten sich kurze Zeit in Buchholz auf
1920 – 1945 Wilhelm Valentin ist Bürgermeister
19.04.1945 Die Kirchenglocken rufen um 14:30 Uhr zur Räumung der Gemeinde vor den nahenden Truppen der Roten Armee
1945 Durch die russische Kommandantur werden Waldemar Gottwald, Paul Finger und Georg Hunger nacheinander als Bürgermeister eingesetzt
1953 verließen viele Bauernfamilien aus politischen und wirtschaftlichen Gründen Buchholz
1954 Errichtung einer Kindereinrichtung
1957/58 Bau eines Wasserwerkes durch die LPG
1963 Einweihung der neuen Straße Buchholz-Fürstenwalde
1968 Umbau der Dorfschmiede zur Konsumverkaufsstätte
1976 Schließung der Dorfschule
1984 Entstanden die Neubaublöcke Fürstenwalder Straße 1 c – d
1989 die Freiwillige Feuerwehr begeht ihr 80. Jubiläum
1992 Bildung des Amtes Steinhöfel/Heinersdorf
1993 Sanierung des Jugendclubs, welcher nach wie vor rege genutzt wird.
Buchholz gewann den Regionalwettbewerb 
„Unser Dorf soll schöner werden-unser Dorf hat Zukunft“
2009 die Freiwillige Feuerwehr begeht ihr 100. Jubiläum

 








 

 

 




 

 

 





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