Polen (Polska/ Poland)

Nr.: PLZ Ort Gmina/ Gemeinde Powiat/ Kreis Woiwodschaft/ Provinz
Nr.: 02 PL - 68-212  Siedlec
Ortsteil Bukowina (Buchholz)
Gmina Trzebiel (Triebel) Zary (früher Kreis Sorau)   Lebus (früher 
Ostbrandenburg
     
Gemeinde Trzebiel
Zarska 41,
68-212 Trzebiel, pow. Zarski
Tel.: 68 375 68 22 68 375 65 52,
Fax: 68 375 67 51,
E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!,
Web:    http://www.trzebiel.pl 
Gemeindevorsteher: Eugeniusz Olejniczak
   

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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Gmina Trzebiel (Triebel)
Trzebiel (deutsch Triebel, obersorbisch Trjebule) ist eine Gemeinde in der polnischen Woiwodschaft Lebus im Landkreis Zary mit knapp 6000 Einwohnern, von denen rund 1400 im gleichnamigen Hauptort wohnen. Der größte Teil der Gemeinde gehört zum polnischen Teil der Niederlausitz.
Die Gemeinde liegt in der Euroregion Neiße am nordöstlichen Ende der geologisch bemerkenswerten Hügelkette Muskauer Faltenbogen. Die Europastraße 36 (Berlin–Cottbus–Breslau) führt nördlich an Trzebiel vorbei.
Erstmals erwähnt wurde der Ort im Jahre 1301. Zu dieser Zeit gehörte er noch zum Siedlungsgebiet der Sorben. Nach der Reformation wurden in der Kirche von Triebel Gottesdienste in sorbischer Sprache abgehalten. Mit der preußischen Germanisierungspolitik des 18. Jahrhunderts wurde die Sprache jedoch immer mehr zurückgedrängt. Ab 1808 gab es keine sorbischen Predigten mehr in Triebel.
 
Am 15. Juni 1898 wurde Triebel mit Eröffnung der Strecke Muskau–Sommerfeld an das Eisenbahnnetz angeschlossen.
Bis 1945 gehörte Triebel zum brandenburgischen Landkreis Sorau (Lausitz) und war Sitz eines Amtsgerichts; die Grenze zum schlesisch verwalteten Teil der Oberlausitz verlief vier Kilometer südlich in Richtung Zibelle. 1945 wurde die Stadt größtenteils zerstört. Nach der Übernahme durch die polnische Verwaltung verlor sie die Stadtrechte.
Im Dorf Buczyny befindet sich ein Freilichtmuseum, das die sorbische Vergangenheit der Region bewahrt. Neben sieben Baudenkmälern in typischer Bauweise gibt es eine Lausitzer Bibliothek, ein sorbisches Gasthaus und ein kleines Privatmuseum.
 
Die Gemeinde Trzebiel besteht aus den Orten Bogaczów (Reichersdorf), Bronowice (Braunsdorf), Buczyny (Buckoka), Bukowina (Buchholz), Chudzowice (Bernsdorf), Chwaliszowice (Quolsdorf b. Tschöpeln), Czaple (Tschöpeln), Debinka (Tzschecheln, 1937-1945 Eichenrode), Gniewoszyce (Gebersdorf), Jasionów (Jeßmenau), 
Jedrzychowice (Groß Hennersdorf), Jedrzychowiczki (Klein Hennersdorf), Kalki (Kalke), Kamienica nad Nysa Luzycka 
(Kemnitz), Karsówka (Mühlbach), Królów (Krohle), Luków (Bogendorf), Marcinów (Merzdorf b. Priebus), Mieszków (Beinsdorf), Niwica (Zibelle), Nowe Czaple (Neu Tschöpeln), Olszyna (Erlenholz), Przewozniki (Hermsdorf b. Priebus), Pustków (Gut Tschöpeln), Rytwiny (Rinkendorf), Siedlec 
(Zelz), Siemiradz (Neudorf), Stare Czaple (Alt Tschöpeln),  Strzeszowice (Tzschacksdorf), Trzebiel (Triebel), Wierzbiecin (Kochsdorf), Wlostowice (Roßnitz), Zarki Male (Klein Särchen) und Zarki Wielkie (Groß Särchen).
Neißetalbrücke - Most Doliny Nysy - Neißebrücke 
zwischen Zelz und Siedlec feierlich eröffne
 
 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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