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Polen (Polska/ Poland)

Nr.: PLZ Ort/ Ortsteil Gmina/ Gemeinde Powiat/ Kreis Woiwodschaft/ Provinz
Nr.: 05 PL - 71-806  Bukowo (Buchholz) Szczecin (Stettin), Stadtteil Nord
Kreisfreie Stadt  Szczecin (Stettin)
Westpommern
     
Urząd Miasta 
Plac Armii Krajowej 1  
70-456 Szczecin 
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Web: www.szczecin.pl
Stadtpräsident: Piotr Krzystek
   

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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Stettin (polnisch Szczecin; ist die Hauptstadt der Woiwodschaft Westpommern und liegt rund 120 Kilometer nordöstlich von Berlin an der Mündung der Oder zum Stettiner Haff. Stettin ist einer der größten Seehäfen des Ostseeraumes und siebtgrößte Stadt der Republik Polen. Sie beherbergt mehrere private Hochschulen sowie drei staatliche Universitäten, darunter die Universität Stettin, und ist zusammen mit Kamien Pomorski Sitz des römisch-katholischen Erzbistums Stettin-Cammin.
Trotz ihrer politischen Zugehörigkeit zur Woiwodschaft Westpommern, die überwiegend deckungsgleich mit dem Westteil des historischen Hinterpommern ist, gehören Stettin und die ebenfalls westlich der Oder gelegenen polnischen Orte des Landkreises Police historisch zu Vorpommern.
 
 
Die grenzüberschreitende Agglomeration Stettin hat über 760.000 Einwohner und soll zur europäischen Metropolregion erweitert werden.
Odermündung
Der größte Teil der Stadt liegt am linken Westoderufer, das vor allem im Norden der Stadt von bewaldeten Hügeln geprägt ist. Auch die Stadtteile Dabie (Altdamm), Podejuch (Podjuchy) und Colbatz (Kolbacz) östlich der Oder sind von Waldgebieten umgeben, der Buchheide (Puszcza Bukowa, bis 149 m ü. NN) und der Gollnower Heide (Puszcza Goleniowska).
Zwischen diesen beiden Stauchmoränen verläuft das bis fünf Kilometer breite Flusstal – begrenzt von den Hauptarmen Westoder und Ostoder (Odra
 
Zachodnia und Odra Wschodnia). Die in zahlreiche Flussarme geteilte Oder mit zahlreichen Flussinseln reicht bis in das Stadtgebiet. Unmittelbar südlich der Stadt beginnt der deutsch-polnische internationale Park Unteres Odertal, der aus dem polnischen Landschaftsschutzpark Unteres Odertal und dem deutschen Nationalpark Unteres Odertal besteht und sich über Schwedt/Oder bis nahe Hohensaaten erstreckt.
Nördlich der Kernstadt weitet sich die Oder zu einem großen Binnensee, dem Dammschen See (Jezioro Dabie), auf. In der Höhe von Police (Pölitz) findet der Fluss wieder in ein (sehr breites) Bett zurück, bevor er sich wieder aufweitet (Roztoka Odrzanska) und bei Trzebiez (Ziegenort) ins Stettiner Haff mündet. Über den Kanal Piastowski (Kaiserfahrt) und die Swine (Swina) wird bei Swinoujscie (Swinemünde) die offene Ostsee erreicht.
Stettiner Flussinseln
Blick über die Westoder und vier Oderinseln: Dunczyca (Dunzig), links Wyspa Grodzka (Schlächterwiese), rechts die Hafenanlagen auf Lasztownia (Lastadie) und Ostrów Grabowski (Grabower Werder)
Im engeren Stadtgebiet liegen zwischen den beiden Hauptarmen des Flusses, der Westoder (Odra Zachodnia) und der Ostoder (Odra Wschodnia), sowie den alten Querverbindungen Parnitz und Dunzig zahlreiche Flussinseln:
Der Altstadt direkt gegenüber liegt die Insel Lastadie (Lasztownia), die über die Most Dlugi (übersetzt „Lange Brücke“, früher Hansabrücke) erreicht wird. Der Stadtteil Lasztownia grenzt unmittelbar an das Gebiet des Seehafens. Die Insel wird ohne Anbindung an ihr Straßennetz von der Schnellstraße Trasa Piotra Zaremby überquert, die, nördlich der Altstadt als Trasa Zamkowa (Schloss-Trasse) beginnend, Ost- und Westoder überquert.
Nördlich davon liegt, zwischen Westoder, Dunczyca und Oder-Dunzig-Kanal (Kanal Grodzki), die kleine, unbebaute Insel Schlächterwiese (Wyspa Grodzka).
Südlich von Lastadie liegt die Insel Silberwiese (Kepa Parnicka), umgeben von Westoder, Grünem Graben (Kanal Zielony) und Parnitz (Parnica). Die Silberwiese ist vollständig bebaut, und die Insel war früher durch die Bahnhofsbrücke mit dem direkt gegenüber liegenden Hauptbahnhof verbunden, die Brücke reicht heute nur noch bis zur kleinen Ahrensinsel in der Westoder. Durch weitere Brücken ist die Silberwiese mit Lastadie und mit der Neuen Silberwiese verbunden.
Die südlich angrenzende Neue Silberwiese (Wyspa Zielona) ist nur zu einem geringen Teil bebaut, die Insel entstand durch den Bau des Parnitz-Durchstichs.
Östlich des Parnitz-Durchstichs liegt die Insel Vorbruch (Wyspa Pucka), die durch den Vorflutkanal (Kanal Rybny) der größeren Insel Zaleskie Legi getrennt ist. Dieser Kanal zweigt flussaufwärts von der Westoder ab zum Hafensee (Jezioro Portowe) und führt von diesem flussabwärts zur Parnitz. Die Wyspa Pucka ist nur im Norden bebaut (ehem. Siedlung Vorbruch) und ansonsten weitgehend von Kleingärten bedeckt.
Zaleskie Legi ist die größte Insel des 80 km langen Miedzyodrze genannten Inselgebietes zwischen den Unterläufen von Westoder und Ostoder. Sie ist im Norden von Hafen- und Bahnanlagen an der Parnitz geprägt. Dazu gehört die Bahnstation Szczecin Port Centralny an der nördlichsten Bahnstrecke über die Oder. Dieses Gebiet ist durch die Trasa Piotra Zaremby (Teil der Fernstraße 10) mit dem Westufer der Oder verbunden und über zwei parallele Brücken mit dem Ostufer. An der Südgrenze Stettins endet die Insel am Kanal Lesny (übers.: Waldkanal). Am Nordufer des Kanals verlaufen die Bahnstrecke Poznan–Szczecin sowie die Autobahn Autostrade Poznanska (Teil der Fernstraße 31) über die Insel, letztere ohne Verbindung mit dem örtlichen Wegenetz.
Nördlich von Lastadie liegt der Grabower Werder (Wyspa Ostrów), der ursprünglich eine ungefähr dreieckige Form besaß und von Westoder, Dunzig und Möllnfahrt begrenzt wurde. Da die Insel mitten im Gebiet des Seehafens liegt, wurden die Flussarme beim Bau der Hafenbecken stark verändert. So wurde ein Teil der Dunzig zugeschüttet, wodurch eine direkte Landverbindung mit Lastadie entstand. Die nach Norden offene Breslauer Fahrt (Kanal Debicki) wurde damit zu einer Sackgasse. Durch den Oder-Dunzig-Kanal im Westen der Insel wurde die schon genannte Schlächterwiese abgetrennt. Der Dunzig-Parnitz-Kanal schuf eine Verbindung zwischen den beiden Flussarmen. Im Westen des Grabower Werders sind Kleingärten und Wald vorherrschend.
Nördlich davon liegt der Bredower Werder (Wyspa Gryfia), der ganz vom Hafen eingenommen wird. Ihn umgibt im Westen die Westoder, im Osten die Grabower Fahrt (Kanal Grabowski) und die Oderfahrt (Przekop Mielenski).
Die nördlich anschließenden Inseln Schwarzer Ort (Czarnoleka) und Großer Oderbruch (Wyspa Debina) liegen bereits im Dammschen See.
Im Mündungsbereich der Ostoder in den Dammschen See liegen zwei weitere Inseln. Die nördliche Insel Mönne war bis 1945 Naturschutzgebiet. Im süd-westlichen Eck der Mönne befand sich eine der ältesten Vogel- und Naturschutzstationen Deutschlands, die Naturwarte Mönne. Auf dem Fundament des 1945 zerstörten Stationsgebäudes steht heute eine Gedenktafel, die auf Polnisch und Deutsch an den Gründer der Naturwarte, Paul Robien, erinnert. Inzwischen heißt die Insel nach ihm Wyspa Paula Robiena.
Stadtgliederung
Der historische Stadtkern, die Altstadt, liegt am westlichen Ufer der Westoder. Um sie herum legt sich die gründerzeitliche Neustadt. Das von diesen beiden eingenommene dicht bebaute Innenstadtgebiet hat einen Durchmesser von etwa drei Kilometern.
Die angrenzenden Stadtteile sind lockerer bebaut. Jenseits der Westoder liegen die Stadtteile Lastadie und Silberwiese auf den gleichnamigen Flussinseln. Auf dem linken Flussufer grenzt südlich an die Innenstadt Pommerensdorf (Pomorzany), westlich die Stadtteile Schwarzow (Swierczewo), Torney (Turzyn), Braunsfelde (Pogodno), und nördlich Grünhof (Bolinko) und Grabow (Grabowo). Die meisten dieser zentrumsnahen Stadtteile sind ehemalige Dörfer, außerdem gibt es Villenkolonien der Vorkriegszeit und Plattenbausiedlungen der 1960er bis 1980er Jahre.
 
Auch in den Außenbezirken liegen zahlreiche gewachsene, eingemeindete Dörfer. Vor 1945 war Stettin mit 460 km² Fläche die flächenmäßig drittgrößte Stadt des Deutschen Reiches, das Stadtgebiet umfasste zahlreiche noch recht ländlich geprägte Ortschaften. Eine Sonderrolle innerhalb der Außenbezirke nimmt die ehemalige Stadt Altdamm (Dabie) auf dem östlichen Oderufer ein. Sie besitzt einen eigenen mittelalterlichen Stadtkern und ist bis heute das Zentrum des Stettiner Stadtgebiets rechts der Oder.





Die Stadt Stettin ist in die vier Stadtbezirke Sródmiescie (Stadtmitte), Pólnoc (Nord), Zachód (West) und Prawobrzeze (rechtes Ufer) gegliedert, diese wiederum in 37 Stadtteile (osiedla, wörtlich „Siedlungen“):
Ortsteile/ Stadtbezirke:
Deutscher Name Polnischer Name Stadtbezirk
Sandbäk-Nemitz Arkonskie- West
Buchheide-Hökendorf Bukowe-Kleskowo Rechtes Oderufer
Buchholz Bukowo Nord
Buchholz-Mühlenbeck-Jeseritz Plonia-Smierdnica-Jezierzyce Rechtes Oderufer
Mehr Info unter: http://de.wikipedia.org/wiki/Stettin   




Bukowo/ Stettin - Nord      
Buche (bis 1945 . Ger Buchholz) - Stadtteil von Stettin , befindet sich im Norden,an dem
süd-östlichen Teil der Berge von Warszewskich. Der kleine Fluss Greziniec ist die südliche Grenze des Ortsteils Bukowo
Die Bebauung besteht zum größten Teil aus Einfamilienhäusernst: Eingerahmt wird der Ortsteil im Norden von den Bach Zagorski.
Südlich des Wasserlaufs liegen im Nordwesten von Bukowo kleine Wohn-Ferienhäuser.
Der Ortsteil Bukowo wird von folgenden Siedlungen Szczecins begrenzt:
Golecino - Goclaw; Stolczyn; Warszewo; Zelechow; und die Gemeinde Police (nahe dem Dorf Przesocin ).

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 











 

 

 

 

 

 

 

 

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