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Nr: PLZ Ort, Ortsteil,Teil vom Ort,Teil vom Ortsteil Gemeinde Bezirk         Kanton
Nr.:  10 CH - 8127 Maur; Ortsteil Forch; Buechholz
ist eine Gemarkung im Ortsteil Forch
Maur Uster Zürich
     
Gemeindehaus Maur
Zürichstrasse 8
8124 Maur
Tel.:     043 366 13 40
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Internet: www.maur.ch
Gemeindepräsident
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Yves Keller

 
 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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Maur ist eine politische Gemeinde und ein Dorf im Bezirk Uster des Kantons Zürich in der Schweiz. Der Name Maur wird Schweizerdeutsch «Muur» ausgesprochen.
Blick von NNW auf Maur mit seiner Kirche. Im Hintergrund sind die Glarner Alpen zu erkennen.
Das Gemeindegebiet erstreckt sich vom westlichen Ufer des Greifensees bis zum Scheitel der Pfannenstiel-Kette, die fast 300 Meter über dem See liegt.
Das unter Naturschutz stehende Ufer des Greifensees ist unverbaut, was zum ländliches Aussehen der Gemeinde trotz ihrer Nähe zur Stadt Zürich beiträgt.
Das hügelige Gemeindegebiet wird zu etwa einem Viertel von Wäldern und etwa zur Hälfte von Feldern und Weiden bedeckt. Die Dörfer sind mehrheitlich bestimmt von Einfamilienhäusern, die mehr und mehr im Grün von Bäumen und Büschen verschwinden. 
Sowohl der See mit Schiffsanlegestation („Schifflände“) und Badeanstalt als auch der Pfannenstiel sind beliebte Wander- und 
Ausflugsziele. Das Ufer des Greifensees ist flach. Die Schwemmland-Ebene ist bei Maur am breitesten und verjüngt sich deutlich gegen Norden. Der Hang, der sich an die Ebene anschliesst, ist fast durchgehend bewaldet. Danach folgen flachere Teile, auf denen sich die Dörfer und Äcker „am Berg“ (Binz, Ebmatingen und Aesch) ausbreiten. Der Pfannenstiel ist oben flach und größtenteils bewaldet. 
Die zum Greifensee entwässernden Bäche wie der Dorfbach und der Aschbach führen nur wenig Wasser.
Im Dorf Maur leben nur 1'897 Personen (2009, inkl. Uessikon). Die ganze Gemeinde hat über 9'250 Einwohner. Zur Gemeinde mit einer Fläche von 14.8 km² zählen noch die Ortschaften und ehemaligen Bürgergemeinden Uessikon, Binz, Ebmatingen und Aesch auf der Forch.
Ortsteile
Aesch liegt auf einer Terrasse auf der Ostseite der Forch, dem Übergang vom Zürichsee ins Zürcher Oberland. Zum Ortsteil gehört auch noch Scheuren.
Früher war Aesch ein kleines Dorf, entwickelte sich aber aufgrund der besseren Verkehrsanbindungen zum grössten Gemeindeteil. 
Dank Forchstrasse und Forchbahn ist die Stadt Zürich schnell erreichbar. Ab den 60er Jahren des 20. Jahrhunderts wurden in Aesch viele Einfamilienhäuser gebaut. Nicht mit dieser Entwicklung konnte die Infrastruktur mithalten. Zwar baute die Gemeinde neue Schulen und ein Altersheim, es fehlt aber an einem zentralen Begegnungsort und an attraktiven Läden.
Binz liegt im nordwestlichsten Zipfel der Gemeinde, nur wenige Kilometer von der Stadtgrenze Zürichs entfernt. In den 90er Jahren des 20. Jahrhunderts wurde in Binz stark gebaut, so dass sich die Einwohnerzahl verdoppelte. In Binz gibt es einen Kindergarten und eine Primarschule. Ab der 4. Klasse gehen die Kinder nach Ebmatingen zur Schule.
Ebmatingen ist der zweitgrösste Ortsteil. Wie Aesch und Binz liegt es auf dem Berg auf einer Terrasse am Hang. Hier befindet sich der einzige grössere Laden der Gemeinde und die katholische Kirche. Mit reformierter Kirche und Gemeindeverwaltung ist das Dorf Maur am See das Zentrum der Gemeinde, auch wenn hier weniger als 
ein Viertel der Einwohner leben.
Uessikon (gesprochen: Üessikon) ist ein Weiler am Südende des Greifensees, der im 20. Jahrhundert viele Einwohner verloren hat.
Naturschutzgebiet Guldenen
Zu Maur gehört ebenfalls das 2010 angelegte neue Naturschutzgebiet von Hinter Guldenen am Grenzgebiet Küsnacht/Egg und Maur. 60'000 Quadratmeter Weiher, Gräben und Feuchtwiesen wurden angelegt.
Höfe Übers Gemeindegebiet verstreut finden sich noch diverse weitere kleine Häuseransammlungen und Höfe. Die wichtigsten Weiler sind Neuhaus auf der Grenze zu Egg an der Forchstrasse, Wannwis an der Strasse zwischen Maur und Egg, Stuelen zwischen Ebmatingen und dem Greifensee sowie Neugut und Bachlen oberhalb von Uessikon.
 
 
 
 
 
Aus der Broschüre der Gemeinde Maur
Ein See zum Geniessen
Auf 5,5 km Länge stösst die Gemeinde Maur an den Greifensee. Die im Jahr 1941 unter Naturschutz gestellte
Seelandschaft lädt ein zum Spazieren, Baden, Segeln, zu einer Bootsfahrt und zu Naturbeobachtungen
oder einfach zum Geniessen der speziellen Atmosphäre am See. Entstanden ist der heute 8,2 km2  grosse See in der
letzten Eiszeit vor 20000 Jahren. Damals war das Glatttal vom Rhein-Linth-Gletscher bedeckt. In den
Jahrtausenden seither ist der See durch Erosion und Verlandung, aber auch durch menschliche Eingriffe
wie die Glattkanalisation Ende des 19. Jahrhunderts und Meliorationen zur Gewinnung von Landwirtschaftsland,
kleiner geworden. Bereits 1941 war die wichtige Bedeutung des Greifenseegebiets für Flora und Fauna erkannt und eine strenge Schutzverordnung erlassen worden. Dank dieser Pioniertat blieben die Ufer weitgehend unverbaut und der See darf nicht mit Motorbooten befahren werden. Heute leben rund 400 Vogelarten am Greifensee und ebenso viele
Pflanzenarten wurden nachgewiesen. Die Flachmoore am Greifensee sind von nationaler Bedeutung. Innert Minuten im nächsten Wald. Der offenen Weite und dem Blau des Sees stehen die Laub- und Nadelbäume des Waldes gegenüber. Rund ein Viertel der Gemeindefläche ist mit Wald bedeckt. Im Schutz der Bäume mit dem Bike, zu Fuss oder zu
Pferd lassen sich auch im Hochsommer bei angenehmen Temperaturen Runden im Freien drehen. Landwirtschaft hautnah Der Blick aus der Vogelperspektive macht es deutlich: Mehr als die Hälfte des Gemeindegebietes ist Landwirtschaftsfläche. Rund 30 Betriebe bewirtschaften
die zirka 800 Hektaren. Grüne Wiesen wechseln sich ab mit Ackerland und Obstplantagen, Gemüseanbauflächen
 
Lizenziert:
Von Lars Haefner (Albinfo at de.wikipedia) - Eigenes Werk, CC BY-SA 3.0, https://
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und Reben.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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